Die Charité ist mit etwa 300 Jahren das älteste Krankenhaus Berlins. Heute zählt die Universitätsklinik mit über 3000 Betten zu den größten Europas.
Aderlass und Handwerkschirurgie im 18. Jahrhundert
Die Charité – vom Pesthaus zum Hospital
In Nordeuropa wütete eine Pest-Epidemie und der Friedrich I. baute 1710 außerhalb der Stadt ein Isolierhaus für Erkrankte. Berlin blieb von der Seuche verschont und aus dem Pesthaus wurde ein Armenhaus. Da die Insassen für ihren Lebensunterhalt spinnen mussten, nannten die Berliner es „Spinnhaus vor dem Spandauer Thor“.
Zu der Zeit gründete man die Berliner Akademie der Wissenschaften. Die gelehrten Mediziner glaubten an die Vier-Säfte-Lehre und behandelten innere Krankheiten mit Aderlass und Schwitzkuren. Anatomie unterrichtete man anhand von Wachsmodellen und Klapptafeln. Durch den Bau eines anatomischen Theaters konnten die inneren Organe an Leichen studiert werden.
Der Physikprofessor und Hofmedicus C. M. Spener führte 1713 die erste öffentliche Sektion durch.
Die blutige Arbeit erledigten Handwerkschirurgen (Wundärzte, Bader und Barbiere). Sie versorgten Knochenbrüche, Wunden und Geschwüre, zogen Zähne und halfen bei Sehschwäche (Starstiche) – alles ohne akademische Ausbildung.
Wer es sich leisten konnte, rief den Arzt zu sich nach Hause. Auf Jahrmärkten wurde günstiger behandelt. Wenn man Pech hatte geriet man an einen Kurpfuscher.
1724 entstand an der Akademie eine medizinische Fachschule (das Collegium medico-chirurgicum), an der erstmals auch angesehene Chirurgen lehrten. Die Mediziner des collegiums regelten die Ausbildung der Handwerkschirugen und verfassten 1725 ein Edikt: Ein preußíscher Chirurg brauchte einen Lehrbrief. Er musste sieben Jahre bei einem Feldscher in der Truppe gedient haben und ein Operationsexamen bestehen.
Im Jahr 1727 wandelte man das Spinnhaus in ein Lazarett um. Das dreistöckige Krankenhaus hatte 400 Betten, die überwiegend mit Bettlern und Prostituierten belegt waren. König Friedrich Wilhelm I. nannte das Hospital „Charité“ (Barmherzigkeit).
Neben einem Operationssaal gab es eine Station für Geburtshilfe und eine für ansteckende Krankheiten. In den oberen Etagen befanden sich die Krankensäle für Männer und Frauen. Im Erdgeschoss lebten die Wärter, die die Pflege übernahmen. Arme und gebrechliche Hospitaliten, später ehemalige Patienten, die ihren Aufenthalt abarbeiteten. Ausgebildetes Pflegepersonal gab es nicht.
Der Pharmazie-Professor Franz Anton Mai leitete eine Schule für Hebammenwesen in Mannheim. Er war der Erste in Deutschland der ab 1780 Pflege-Kurse anbot.
Der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. brauchte für das preußische Heer gut ausgebildete Wundärzte. Er richtete eine Abteilung für verwundete Soldaten ein und machte die Charité zu einer Ausbildungstätte für Militärmediziner. Die angehenden Armeechirurgen lebten damals auch in der Charité
J. Th. Eller - einen angesagten Anatomieprofessor - wurde ärztlicher Leiter der Charité. Gemeinsam mit dem königlichen Regiments-Feldscher Ernst Konrad Holtzendorff übernahmen er die Ausbildung der angehenden Armeeärzte. Nach der Grundausbildung arbeiten sie an der Charité, wo sie unter der Aufsicht von erfahrenen Ärzten lernen konnten.
Das Charité-Gebäude wurde bald zu klein
1739 übernahm das Königlich-Preußische Armendirektorium die Verwaltung der Charité. Die medizinische Leitung übernahmen der Pastorensohn Samuel Schaarschmidt und später Friedrich Herrmann Ludewig Muzell. Die Krankensäle der Charité waren ständig überbelegt und die Armendirektion bat den König um eine Vergrößerung. Ein paar Jahrzehnte später beauftragte er den Direktor des Königlichen Baukontors Georg Christian Unger mit dem Erweiterungsbau. Im September 1785 wurde der Grundstein gelegt und nach 15 Jahren Bauzeit wurden am 30. November 1800 zwei neue Flügel, ein Verbindungsgebäude sowie ein neue Kirche eingeweiht. Der Charité-Neubau hatte nun 680 Betten. Aus Geldmangel verzichtete man auf den Einbau von Wasserleitungen und Bädern. 🙁
In den 80er Jahren baute König Friedrich Wilhelm II. die medizinisch-chirurgische Pépinière – eine weitere Akademie für Militärmediziner. 1787 baute er eine Schule für Tiermediziner, die die Militärpferde versorgten.
Zellen, Keime und Hygiene im 19. Jahrhundert
Zwei chirurgische Lehrstühle in Berlin
Die Gründung der ersten Berliner Universität im Jahr 1809 war ein Motor für die naturwissenschaftliche Forschung. Das Collegium medico-chirurgicum wurde durch die medizinische Fakultät der Uni ersetzt. Für die zivilen Medizinstudenten mietete man anfangs Wohnungen in der Nähe der Charité an, in denen sie am Patientenbett übten. Acht Jahre später wandelte man eine ehemalige Farbenfabrik in der Ziegelstraße in die erste Chirurgische Universitätsklinik um.
Damit gab es zwei chirurgische Lehrstühle in Berlin. Die I. Chirurgische Universitätsklinik in der Ziegelstraße für zivile Medizinstudenten und die II. Chirurgische Universitätsklinik in der Charité für Militärmediziner. Die Ausbildungen verliefen streng getrennt. Vor den Militärärzten sprach man deutsch und vor den zivilen Medizinern Latein.
Christoph Wilhelm Hufeland wurde 1810 erster Dekan der Medizinischen Fakultät. Der Begründer der Makrobiotik strebte eine enge Verbindung zwischen Hochschule und Praxis am Krankenbett an. Der Chirurgie-Professor Karl von Graefe wurde 1818 erster Direktor der chirurgischen Klinik in der Ziegelstraße.
Augenheilkunde war Teilgebiet der Chirugie und wurde im 19. Jahrhundert ein eigenständiges medizinischen Fachgebiet.
Der Chirurg Johann N. Rust leitete die chirurgisch-ophthalmologischen Klinik der Charité. 1817 erteilte erstmals klinischen Unterricht in Augenheilkunde. Seine Nachfolger waren Johann Christian Jüngken und Bernhard von Langenbeck. Der letzte Leiter im 19. Jahrhundert war Franz König, der die Nachfolge von Heinrich Adolf von Bardeleben übernahm.Er leitete die II. Chirugische Klinik von 1895 bis 1904.
Albrecht von Graefe übernahm 1866 die augenärztlichen Abteilung an der Charité. Er gründete das Fach Augenheilkunde, das bis dahin zur Chirurgie gehörte. Albrecht von Graefe hat am 20. Juli 2020 seinen 150. Todestag. Lesen Sie mehr über den berühmten Augenarzt in einem Kommentar von Dr.med. Wolfgang Hanuschik am Ende dieser Seite.
Viele Ärzte der Charité lehrten auch an der Medizinische Fakultät der Universität. Die Instutionen vermischten sich und es entstanden gemeinsame Unikliniken.
Johann L. Schönlein kam 1839 an die Charité und durfte als erster Arzt zivile Klinikassistenten einstellen.
Die erste Krankenwartschule an der Charité
Johann N. Rust veranlasste 1832 die Gründung der Königlich Preußischen Krankenwartschule an der Charité. Leiter wurde Carl Emil Gedike. Insgesamt 156 Anwärter bestanden die erste Prüfung, davon waren 70% weiblich.
J.F. Dieffenbach war einer der ersten deutschen Chirurgen, der seine Patienten mit Äther narkotisierte. Nach seinem Lehrbuch „Anleitung zur Krankenwartung“ wurde in der Krankenwartschule unterrichtet.
Der medizinische Fortschritt erforderte zunehmend qualifiziertes Pflegepersonal. Seit 1850 arbeiteten evangelische Diakonissen in der Charité. Sie wurden an der Krankenpflegeschule von Theodor und Friederike Fliedner in Düsseldorf ausgebildet. Eine Oberin leitete die Station und führte ein strenges Regiment.
Als Otto von Bismarck 1883 die gesetzliche Krankenversicherung für Arbeiter einführte, richteten vielen öffentliche Krankenhäusern eigene konfessionell ungebundene Krankenpflegeschulen ein. Nun gab es neben christlichen auch weltliche Pflegekräfte.
Die Psychiatrie an der Charité
Um 1840 entwicklete sich aus der Abteilung für Geisteskranke in der Charité die psychiatrische Uni-Klinik. Damals erinnerte die Psychatrie eher an ein Gefängnis. Die Patienten wurden angekettert, geschlagen und mit merkwürdigen Methoden behandelt (z. B. mit der Cox’ Schaukel oder der Autenriethschen Maske).
Der Psychiater Ernst Horn leitete die Irrenanstalt der Charité und verbesserte die Situation der Geisteskranken. 1811 wurde er in einem Kunstfehlerprozess frei gesprochen. Nachfolgend leiteten Karl Georg Neumann und Karl Wilhelm Ideler die Psychatrische Uniklinik.
Wilhelm Griesinger gilt als einer der Begründer der modernen, naturwissenschaftlichen Psychiatrie. Er übernahm 1864 die Klinik und bekam ein Jahr später den ersten Lehrstuhl für Psychiatrie und Neurologie in Deutschland.
Pathologie und Innere Medizin an der Charité
Rudolf Virchow revolutionierte die Medizin mit seiner Zelltheorie. Nun erforschten die Mediziner die Erreger von Milzbrand, Diphtherie, Pest, Tuberkulose, Lepra und Syphilis. Sie entdeckten das Penizillin und experimentierten mit Impfstoffen.
Rudolf Virchow wurde 1856 Direktor des pathologischen Instituts. Er erkannte das Krankheiten auf Störungen der Körperzellen basieren
Mitte des 19. Jahrhunderts eröffnete das Institut für Pathologie – das Rudolf-Virchow-Haus. Ein paar Jahre später entstand die medizinische Uni-Klinik.
Friedrich Theodor von Frerichs war der erste Direktor der medizinischen Uni-Klinik. Er forschte über Leber und Nieren. Ehrlich arbeite von 1878 bis 1885 als sein Assistent.
Paul Ehrlich - der Begründer der Chemotherapie- übernahm 1890 im Auftrag Robert Kochs die Tuberkulosestation am Städtischen Krankenhaus Moabit. Ein Jahr später kam er ans Institut für Infektionskrankheiten.
Professor Ernst von Leyden leitete die Medizinische Klinik ab 1876. Er gründete 1903 das erste Krebsforschungsinstitut.
Hygiene und Infektionskrankheiten
Ende des 19 Jahrhunderts erkannte man die Wichtigkeit von Sauberkeit und Desinfektion. Ärzte verwendeten nun antiseptische Wundverbände. 1885 gründete man das Hygiene-Institut der Universität und 1891 das Institut für Infektionskrankheiten.
Robert Koch wurde 1880 an das Kaiserliche Gesundheitsamt berufen und entdeckte dort den Erreger der Tuberkulose. Er lehrte als Professor am Hygiene-Institut und wurde Direktor des Instituts für Infektionskrankheiten.
Emil Adolf von Behring war ein Assistent von Robert Koch. Er entwickelte ein Heilmittel gegen Diphtherie und Wundstarrkrampf (Tetanus) und wurde als „Retter der Kinder“ bekannt.
Ernst von Bergmann führte die Asepsis bei der Wundbehandlung ein und übernahm 1882 den Lehrstuhl von Langenbecks
Kinderheilkunde an der Charité
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts lag die Kindersterblichkeit bei etwa 30 Prozent. 1894 richtete der Internist Johann Otto Leonhard Heubner an der Charité die Universitätsklinik für Kinderheilkunde ein. Er verbesserte die Säuglingsernährung und forschte unter anderem zu Tuberkulose, Keuchhusten und Scharlach bei Kindern.
Kurz vor der Jahrhundertwende entdeckte man die Röntgenstrahlen und Radioaktivität, die heute in der Medizin für Diagnostik und Therapie verwendet werden.
Antibiotika, Chemotherapie und Herzschrittmacher im 20. Jahrhundert
Anfang des 20. Jahrhunderts lebten in Berlin fast zwei Mio Menschen. An der Charité gab es keinen Strom und die hygienischen Zustände waren katastrophal. SPD, Krankenkassen und Gewerkschaften riefen zum Boykott des Krankenhauses auf. Auf Initiative des preußischen Kultusministers Friedrich Althoff wurde die Charité von 1897 bis 1914 komplett um- und neugebaut.
Pfleger mit preußischem Krankenpflegeexamen
Die Rot-Kreuz-Schwester Agnes Karll gründete 1903 die erste Berufsorganisation für Krankenpflegerinnen in Deutschland. Sie setzte sich für die Rechte der freiberuflichen Pflegerinnen ein und bot den Mitgliedern Versicherungsschutz und Arbeitsplatzvermittlung. 1907 wurde das preußische Krankenpflegeexamen eingeführt. Nun konnte man eine Pflegeausbildung mit staatlicher Anerkennung absolvieren. Zum Wintersemester 1908/09 konnten sich Frauen für ein Medizinstudium in Berlin einschreiben.
August Bier wurde Nachfolger von Ernst von Bergmann und leitete die Chirurgische Klinik in der Ziegelstraße bis 1933. Er und sein Assistent Dr. Hildebrandt entwickelten die Lumbalanästhesie. Sie spritzten sich gegenseitig Kokain in den Rückenmarkkanal.
Versorgung der Soldaten im ersten Weltkrieg
Der erste Weltkrieg stellten die Ärzte der Charité vor neue Aufgaben. Verletzte Soldaten, Durchfallerkrankungen durch schlechtes Wasser, Tuberkulose und Fleckfieber machen sich breit.
Karl Bonhoeffer übernahm die Nachfolge von Theodor Ziehen und leitete ab 1912 die Klinik für Psychiatrie und Neurologie an Charité. Die Traumata der Frontsoldaten wurden mit Anschreien, Starkstrom und Schein-Exekutionen behandelt.
1916 richtete man für die Kampfgas-Verletzungen der Soldaten in der Nasen- und Ohrenklinik der Charité eine Abteilung für Plastische Gesichtschirurgie ein.Der jüdische Arzt Jacques Joseph (Nasenjoseph) übernahm die Leitung.
1918 ging der erste Weltkrieg zu Ende. Die Monarchie wurde gestürzt und die Weimarer Republik ausgerufen. Durch das Groß-Berlin-Gesetz von 1920 wurde Berlin zur größten Industriestadt Europas.
1927 wurde die chirurgische Klinik in der Ziegelstraße - derzeit geleitet von Otto Hildebrand - als letzte Klinik in die Charité verlagert. Ein Jahr später übernahm der Lungenspezialist Ferdinand Sauerbruch die Leitung. Auf sein Anraten zog die Klinik in die Schumannstraße um.
1929 erreichte die Weltwirtschaftskrise Berlin und die NSDAP zog in das Stadtparlament ein. 1933 ernennt man Adolf Hitler zum Reichskanzler.
NS Schwesternschaft und T4 im dritten Reich
Die Nationalsozialisten strukturierten die Krankenpflege um. Der Reichsbund der freien Pflegerinnen („Blaue Schwestern“) und die NS-Schwesternschaft („Braune Schwestern“) sollten die kirchlichen Verbände des Deutschen Roten Kreuzes, der Diakonie und der Caritas verdrängen. Dies gelang nicht.
Nachfolger von Bier wurde – auf ausdrücklichen Wunsch Adolf Hitlers - Georg Magnus, ein Freund des Chirurgen Fritz König. Der brachte aus Bochum seinen Oberarzt Paul Rostock mit, der 1941 die Leitung der Chirurgie übernahm. Als hochrangiger NS-Arzt wurde er im Nürnberger Ärzteprozess angeklagt und freigesprochen. Max de Crinis leitete ab 1938 die Psychiatrische Klinik der Charité. Dort war er an der Ermordung psychisch kranker Patienten (Aktion T4) beteiligt.
Viele jüdische Ärzte an der Charité gingen ins Exil oder wurden ermordert.
Charité wurde Hauptstadt-Krankenhaus der DDR
Nach Kriegsende begannen die Charité-Mitarbeiter mit den Wiederaufbau der Gebäude und bereits Ende 1945 standen wieder 1550 Krankenbetten zur Verfügung.
1946 kam Max Madlener - ein Schüler Sauerbruchs - an die Charité. Er wurde zunächst sein Vertreter und 1949 kommissarischer Nachfolger und Direktor der chirurgischen Universitätsklinik. Als ein Jahr später Willi Felix auf den Lehrstuhl berufen wurde, wurde Madlener Chefarzt am Krankenhaus Am Urban. Er betreute Sauerbruch bis zu seinem Tod.
Die Charité lag in Ost-Berlin, direkt an der 1961 gebauten Berliner Mauer. Bis 1989 war sie führendes Hauptstadt-Krankenhaus der DDR, angegliedert an die Humboldt-Universität. In den 70er Jahren baute man ein neues Bettenhaus mit 21 Stockwerken – eines der höchsten Klinikgebäude weltweit.
Der Psychiater Karl Leonhard leitete ab 1957 die Nervenklinik der Charité. Der Chirurg Hans Joachim Serfling war von 1962 bis 1978 Leiter der chirurgischen Kinik der Charité. Leonhard wurde mit einem Stern der Völkerfreundschaft und Serfling mit einem Vaterländischen Verdienstorden ausgezeichnet. 1978 übernahm Helmut Wolff den Lehrstuhl für Chirugie. 1986 gelang ihm die erste erfolgreiche Herztransplantation an der Charité
Umstrukturierung nach der Wiedervereinigung
Nach der Wiedervereinigung wurde die Berliner Hochschul- und Krankenhauslandschaft komplett umstrukturiert. 1995 wurde das Rudolf-Virchow-Krankenhaus – eine Gartenstadt mit fünfzig freistehenden Gebäuden aus rotem Backstein (Pavillonbauweise)- an die Charité angegliedert.
DNA-Sequenzierung in der Charité
Seit 2003 heißen die vier Campusse der medizinischen Fakultäten von Humboldt- und Freier Universität „Charité – Universitätsmedizin Berlin“. Die Gebäude werden seit 2005 von der Charité CFM Facility Management GmbH (kurz: CFM) verwaltet.
2008 wurde des Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC) zur Versorgung von Krebspatienten gegründet. Derzeit wird es von Ulrich Keilholz geleitet. Das Bettenhochhaus wurde saniert. Es erstrahlt ganz in weiß.
… mehr über die Charité
Charité – 300 Jahre Medizin für Berlin – 06.02.2012, Artikel in der Berliner Morgenpost
300 Jahre Berliner Charité: Die Pest, die Weiße Frau und eine weitgreifende Kabinettsorder – 2010, Artikel von Sandra Krämer im Deutschen Ärzteblatt