In den Osterferien reisten meine Tochter und ich für drei Tage nach Paris. Wir kamen am späten Nachmittag am Pariser Ostbahnhof an, haben dort lange an einem der wenigen funktionierenden Ticketautomaten für ein Carnet angestanden und sind dann mit dem 31-Bus Richtung “Charles de Gaulle – Etoile” zu unserer Unterkunft gefahren.
Im Quartier de la Plaine-de-Monceaux
Unser Hotel lag in Batignolles-Monceaux. Das 17. Arrondissement gliedert sich in vier Quartiere (des Ternes, de la Plaine-de-Monceaux, des Batignolles, des Épinettes), in denen etwa 160000 Menschen leben. Nach dem Check-In sind wir durch lPlaine-de-Monceaux gebummelt und haben hervorragende Falafel an einem Stand in der Rue de Tocqueville gegessen. Uns kamen sehr viele Jogger entgegen, die vermutlich aus dem soeben geschlossenen Park Monceau kamen.
Tag 1 – Zur Mona Lisa ins Louvre und Sonnenuntergang am Eiffelturm
Am ersten Tag wollten wir ins Louvre und sind nach dem Frühstück in die Rue de Rivoli gefahren. Dort sind wir durch die unterirdische Einkaufspassage Carrousel du Louvre direkt in das riesige Kunstmuseum. Der ehemalige Königspalast ist dienstags geschlossen. Der Eintritt kostet 17 Euro, für alle unter 18 Jahre ist der Besuch frei. Vorab sollte online ein Zeitfenster gebucht werden. Nach einigen Stunden haben wir die Mona Lisa endlich gefunden.
Anschließend haben wir uns in der Rue St Honoré vor dem Cafe “Le Musset” leckeren Salat und Virgin Margaritas gegönnt. Danach machten wir eine kurze Shoppingrunde durch das Einkaufszentrum Forum Les Halles und sind abends zum Eiffelturm um den Sonnenuntergang im Jardins du Trocadéro zu genießen.
Tag 2 – Tour Montparnasse, Shoppen und Montmartre
Da wir den Ausblick von beiden Etagen des Eiffelturms schon kannten sind wir morgens gleich nach dem Frühstück zum Tour Montparnasse, dem höchsten Pariser Bürohaus mit 59 Etagen im im Quartier du Montparnasse. Die Tickets kosten für Erwachsene 19 €, für Jugendliche 14 € und für Kinder über 4 Jahre 8 € und sollten auch vorab im Internet gekauft werden.
Anschließend sind wir zum Shoppen ins 10. Arrondissmet, und haben dort den besten Chicken-Salat und das leckerste Croc Monsieur gegönnt. Nach einer kurzen Pause im Hotel ging es abends zur Sacre Coeur nach Montmartre.
Tag 3 – Eiffelturm, Shoppen und zum FlixBus nach Bercy
Obwohl Karfreitag in Paris kein Feiertag ist, war es voll in der Stadt. Am unserem letzten Tag sind wir über die Avenue des Champs Élysées gebummelt und haben nach langer anstrengenden Suche ein freies Plätzchen in der Bar Gustave gefunden, die nur knapp 200 m vom Eiffelturm entfernt liegt.
Anschließend haben wir letzte Mitbringsel auf einem Oster-Markt am Seine-Ufer besorgt und – da alle Geschäfte offen waren . – in der Rue de Rivoli die perfekten Sneaker gefunden. Erschöpft haben wir abends unser Gepäck im Hotel abgeholt, sind zur Flixbus-Station nach Bercy gefahren und pünktlich um 22:00 Uhr losgefahren.